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Herzlichen
Glückwunsch
Große Beteiligung am St.-Martinsumzug bei herrlichem Herbstwetter
Pünktlich um 17.00 Uhr hatten sich viele Kleinkinder mit ihren Eltern, Großeltern, Tanten
und Onkels am Samstag, 12.11.22 in der St. Wendalinus-Kirche eingefunden und
lauschten andächtig der St.-Martinsgeschichte, die von den beiden Mitgliedern des
Pfarrgemeinderates, Hildegard Giese und Circe Meiser kindgerecht vorgetragen wurde.
Eingestimmt mit St.-Martinslieder warteten alle sehnsüchtig auf den hl. St. Martin auf
seinem Pferd. Über 300 Teilnehmer – so viele wie lange nicht - wurden gezählt. Das
zeigt uns, dass St. Martin bis zum heutigen Tag nicht an Aktualität verloren hat.
Barmherzigkeit, Demut und Teilen, aber auch Freude, Frohsinn und Dankbarkeit
spiegelte sich in den Herzen aller Teilnehmer.
Ob Singen, Spielen, Musizieren, Tanzen und Beten – Große und Kleine lauschten
gebannt und voller Ehrfurcht den Darbietungen und waren voller Vorfreude auf das, was
noch kommen sollte. Ein herzliches Dankeschön an alle Verantwortlichen für das
Einstudieren der einzelnen Episoden und die sehr nachdenklichen Fürbitten sowie allen
namentlich nicht Erwähnten für ihre gelungenen Beiträge. Das St. Martinslied und das
Vaterunser bildeten den Schlussakkord dieser sehr beeindruckenden St. Martinsfeier.
Dann war es soweit! Draußen wartete schon der heilige St. Martin auf seinem Pferd, der
die Kinder mit ihren hell erleuchteten Laternen über die Tholeyer Straße bis zum
Außengelände der Rothenbergschule führte. Großes Einsehen hatte auch Petrus, der
uns bis zum Ende der St.-Martinsfeier trockenes Wetter bescherte. Für die Sicherheit
des Martinsumzuges sorgte einmal mehr unsere örtliche Feuerwehr. Auch hier
herzlichen Dank! Mittlerweile schon ein fester Bestandteil unseres St.-Martin-Umzuges
ist der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde, der uns musikalisch zum
Außengelände der Rothenbergschule begleitete. Dort war ein riesiges Feuer schon
entzündet worden, das alle in seinen Bann zog. An dieser Stelle sei ein ganz
besonderer Dank dem Posaunenchor gewidmet, der eine wirkliche Bereicherung des
Umzuges war und sich in den Dienst der guten Sache stellte. Ein Indiz dafür, dass auch
der ökumenische Gedanke in unserem Ort umgesetzt und gelebt wird.
Sehnsüchtig wurde schon nach der begehrten Martinsbrezel Ausschau gehalten, die
nicht lange auf sich warten ließ. Und so erhielten dann Gott sei Dank alle Kinder die
herzhaften Martinsbrezeln, die zuvor nach alter Überlieferung geteilt bzw. halbiert
wurden. Bis zum Schluss unserer St. Martinsveranstaltung waren alle Brezeln an unsere
Kinder verteilt. Keiner ging leer aus. An dieser Stelle bedankt sich die Kolpingsfamilie
ganz herzlich bei den Mitgliedern des Ortsrates, die die Martinsbrezeln wie in den
vergangenen Jahren wieder gespendet haben.
Neben Kinderpunsch und Glühwein für die Erwachsenen, die das Duo-Team um
Hausmeister Michael von der Rothenbergschule dankenswerterweise anboten, sowie
den herzhaften Rostwürsten, die das Kolping-Frauen-Team zubereitete, gedachte man
des hl. St. Martin mit einigen schönen Martinsliedern rund um das Martinsfeuer. Für die
perfekte Organisation bedanke ich mich nachträglich bei allen Helfershelfern der
Kolpingsfamilie. In den Dank mit einschließen möchte ich auch die Mitglieder des
Pfarrgemeinderates mit ihrer rührigen und stets hilfsbereiten Vorsitzenden Hildegard
Giese. Danke an alle, die in irgendeiner Form ihren Beitrag zum Gelingen dieser St.
Martinsveranstaltung geleistet haben. Eine Aktion, die einmal mehr den
Gemeinschaftsgedanken unterstreicht.